Osteopathie, Sportarzt oder Malaria-Prophylaxe: Neue Zusatzleistungen bei der DAK
„Plus-Leistungen“ funktionieren wie Gesundheitskonto
Für diese neuen freiwilligen Satzungsleistungen gilt ein gemeinsames Paket-Budget mit der Bezeichnung „Plus-Leistungen“ von 180 Euro pro Jahr. Versicherte können sich wahlweise für ausgewählte „Plus-Leistungen“ im Rahmen des Jahresbudgets entscheiden und diese per Chipkarte in Anspruch nehmen.
Zu den Plus-Leistungen gehören erstmals auch sportmedizinische Untersuchungen, aber auch Zuschüsse für den Impfschutz bei privaten Auslandsreisen. Im Bereich der Hautkrebs-Vorsorge wurde außer dem die Altersgrenze für eine Kostenübernahme von 35 auf 18 Jahre abgesenkt. Geburtsvorbereitungskurse werden nun auch für teilnehmende Lebenspartner von der DAK-Gesundheit bezuschusst.
Neue digitale Angebote
Für Demenz-Patienten und deren pflegende Angehörige wird ab sofort ein digitaler Coach-Service angeboten. Des Weiteren bietet die DAK nun auch eine Pflege-App zum download an.
„Wir bieten unseren Versicherten die Wahl aus neuen Plus-Leistungen, die oft nachgefragt werden und gut in unser Qualitätsangebot passen“, kommentierte Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, die neuen Angebote. „Mit starker Kundenorientierung und qualitativ hochwertiger Versorgung wollen wir bestehende und neue Versicherte überzeugen.“
Der Verwaltungsrat der drittgrößten deutschen Krankenkasse hat die neuen Satzungsleistungen bereits beschlossen. Nun muss das Bundesverwaltungsamt (BVA) diese noch genehmigen.
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