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2023-03-21T23:00:44+01:00

Wechsel von der GKV in die PKV

Wechsel von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die Private Krankenversicherung (PKV)  Wechsel von der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die Private Krankenversicherung (PKV)(c) Margot Kessler / pixelio.de

Arbeitnehmer, deren Verdienst über der Versicherungspflichtgrenze ( bzw. Jahresentgeltgrenze, kurz: JAEG ) liegt sowie Beamte und einige weitere, nicht versicherungspflichitge Berufsgruppen haben die Möglichkeit, in die Private Krankenversicherung zu wechseln. Auch Studenten und Selbstständige können in die PKV wechseln. Derzeit gibt es in Deutschland ca. neun Millionen PKV-Mitglieder.

Inhaltsverzeichnis
  • 1 Wann ist ein Wechsel von GKV zu PKV möglich?
  • 2 Unterschiede zwischen PKV und GKV
  • 3 Welcher PKV-Tarif ist geeignet?
  • 4 Vorsicht bei Billigtarifen!
  • 5 Fragen rund um die PKV  

Wann ist ein Wechsel von GKV zu PKV möglich?

  • Das Brutteinkommen im Kalenderjahr lag mindestens einen Monat über der Versicherungspflichtgrenze (Jahresentgeltgrenze JAEG)
  • Es liegt eine Befreiung von der Versicherungspflicht vor ( z.B. bei Beamten, Berufsoffizieren, Selbstständigen, Hausfrauen oder geringfügig Beschäftigten im Minijob)
  • Es liegt eine Studienzulassung vor, aber eine Einschreibung (Immatrikulation) ist noch nicht erfolgt. In diesem Fall kann der Studienanwärter in die PKV eintreten. Diese Entscheidung ist für die gesamte Studiendauer bindend!
     

Unterschiede zwischen PKV und GKV

Die privaten Krankenkassen werden teurer Die privaten Krankenkassen werden teurer(c) Ronny Richert / pixelio.de
Im Unterschied zur GKV dürfen die Privaten Versicherungsunternehmen auch Antragsteller ablehnen und führen zu diesem Zweck eine Befragung zum Gesundheitszustand durch. PKV-Tarife ohne eine solche Gesundheitsprüfung sind entsprechend teurer und werden nicht von allen Versicherern angeboten. Zu berücksichtigen ist ebenfalls die eigene familiäre Situation. Kinder sind in der PKV nicht wie in der GKV automatisch beitragsfrei mitversichert, sondern nur über zusätzliche Prämien abzusichern.

 

Welcher PKV-Tarif ist geeignet?

Ein Wechsel in die PKV sollte in jedem Fall genau überlegt sein, weil es sich um eine langfristige oder sogar lebenslange Entscheidung handelt. Ein Vergleich der PKV-Tarife ist daher von besonderer Wichtigkeit. Die privaten Versicher bieten derzeit insgesamt über 18.000 PKV-Tarife an. Bei dieser unübersichtlichen Marktfülle ist es ohne qualifizierte Beratung sehr schwer, die richtige Wahl zu treffen. Bei der Entscheidung für einen geeigneten PKV-Tarif ist am besten ein fachkundiger unabhängiger Makler zu Rate zu ziehen.

>> Zum PKV Tarifvergeich

Vorsicht bei Billigtarifen!

Keinesfalls sollte man sich von stark beworbenen Billigangeboten locken lassen, die für 50 - 60 Euro monatlich einen vollwertigen Versicherungsschutz versprechen. Hier handelt es sich nicht selten um unseriöse Anbieter, die junge gesunde Mitglieder in so genannte geschlossene Tarife locken wollen, die mit hohen finanziellen Risiken für die Versicherten behaftet sind und in späteren Jahren sehr teuer werden können.


Fragen rund um die PKV  

Für wen lohnt sich ein Wechsel in die PKV?

Antwort: Gesetzlich versicherte Arbeitnehmer, deren Einkommen deutlich oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze liegt, können sich in der PKV oft günstiger versichern. Allerdings müssen diese sich einer Gesundheitsprüfung unterziehen, die sich unter Umständen ungünstig auf ihren Beitrag auswirkt. In der Regel können junge und gesunde Menschen am meisten bei einem Wechsel einsparen. 

Muss mich jede private Krankenversicherung aufnehmen?

Antwort: Im Unterschied zur GKV besteht in der PKV kein Kontrahierungszwang. Das bedeutet, dass die Versicherer Anträge auf Mitgliedschaft ablehnen dürfen. Von diesem Recht machen die PKV-Gesellschaften auch Gebrauch, z.B. wenn bestimmte Diagnosen oder Risiken vorliegen, die zu besonders kostenintensiven Behandlungen führen können. Beispiele für so genannte "Ablehnungsdiagnosen" sind allergisches Asthma, Fibromyalgien, Psychosen, HIV / AIDS und alle schweren Herzerkrankungen.

 

Gilt der Grundsatz "Einmal PKV - immer PKV ?

Antwort: Nein, beide Versicherungssyteme sind wechselseitig durchlässig, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. So werden privat versicherte Arbeitnehmer, deren Einkommen unter die Entgeltgrenze JAEG rutscht, automatisch wieder GKV-versicherungspflichtig. Dies gilt auch bei eintretender Arbeitslosigkeit oder bei Aufnahme eines Studiums vor dem 30. Lebensjahr. 

Ausgeschlossen dagegen ist eine Rückkehr für bestimmte Berufsgruppen ( z.B. Selbstständige oder Beamte ) sowie für Arbeitnehmer über 55 Jahren oder diejenigen, die sich von der GKV-Versicherungspflicht auf Antrag haben befreien lassen.     

Wie berechnen sich meine Beiträge in der PKV?

Antwort: Die PKV-Beiträge ( monatliche Prämien ) werden nach dem Äquivalenzprinzip kalkuliert. Das heißt, dass der Versicherungsschutz um so umfassender gestaltet wird, je höher die gezahlten Beiträge sind. Weiterhin fließen das Lebensalter, Vorerkrankungen und Diagnosen sowie die Pflicht zur Bildung kapitalgedeckter Alterungsrücklagen in die Beitragshöhe ein. Ausgenommen ist seit 2013 dagegen die Geschlechtszugehörigkeit.

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