Krankenkassen uneins über "Pokemon Go"
TKK und AOK in Bayern zu 'Pokemon Go'
So lobte der Leiter der bayrischen Landesvertretung der Techniker Krankenkasse, Christian Bredl, das Spiel mit dem Argument, dass damit endlich notorische Stubenhocker zu Bewegung an der frischen Luft motiviert werden würden. Sogar das Zauberwort Prävention nahm der TKK-Landeschef in den Mund – in Bezug auf die typischen Symptome Rückenprobleme und Übergewicht. Der Sprecher der AOK in Bayern, Michael Leonhart, spricht dem Gesundheitseffekt des Spiele-Fiebers die Nachhaltigkeit ab. Denn „wenn das Interesse am Spiel nachlässt, bewegt sich auch keiner mehr“, so Leonhart.
Spielen macht blind
Neben den berechtigten Zweifeln am sportlichen Segen sind es vor allem die Risiken beim Spiel, die Stirnrunzeln bis hin zu deutlicher Kritik hervorrufen. In der Tat sorgt zwar das neue Spiel für reichlich reale physische Bewegung bei den Spielern. Diese bewegen sich aber oft blind für die Außenwelt und nur mit der virtuellen Jagd beschäftigt durch die Straßen der Metropolen. Dadurch begeben sich die Spieler oftmals blind in Gefahrensituationen. Bislang sind noch keine schweren Unfälle wegen Pokemon-Spielen gemeldet worden.
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