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Fusionen

Fusion: BKK Beiersdorf und DAK-Gesundheit haben sich zusammengeschlossen

veröffentlicht am 04.07.2016 von Redaktion krankenkasseninfo.de

DAK-Zentrale in Hamburg Bild vergrößernDAK-Zentrale in HamburgFoto: DAK-Gesundheit/Wigger
Die traditionelle Betriebskrankenkasse der Beiersdorf AG war bis zum 30. Juni 2016 nur für Mitarbeiter und Familienangehörige wählbar. Durch die Fusion mit der DAK-Gesundheit hat sich dies geändert. Seit dem 1. Juli 2016 sind die 10.

2016-07-04T08:18:00+00:00
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Die traditionelle Betriebskrankenkasse der Beiersdorf AG war bis zum 30. Juni 2016 nur für Mitarbeiter und Familienangehörige wählbar. Durch die Fusion mit der DAK-Gesundheit hat sich dies geändert. Seit dem 1. Juli 2016 sind die 10.000 Mitglieder und deren mitversicherte Angehörige bei der DAK-Gesundheit versichert. Die drittgrößte gesetzliche Kasse in Deutschland ist bundesweit für Versicherte geöffnet und gehört zu den teuersten überhaupt.

Beide Kassen mit gleichen Zusatzbeitrag

Durch die Fusion ändert sich bei den Sozialabgaben der Beiersdorf-Beschäftigten, die in der konzerneigenen BKK versichert waren, zunächst nichts. Die DAK Gesundheit und die BKK Beiersdorf hatten bereits vor dem Zusammenschluss beider Kassen einen identischen Beitragssatz von insgesamt 16,1 Prozent (allgemeiner Beitragssatz 14,6 Prozent + 1,5 Prozent Zusatzbeitrag) erhoben.

Nach dem Zusammenschluss mit der DAK-Gesundheit gehört die Beiersdorf BKK formal nicht mehr zum Konzern der Beiersdorf AG. „Wir sehen uns dennoch weiterhin als unternehmensbezogene Krankenkasse, die die Bedürfnisse der Beschäftigten bei der Beiersdorf AG, der tesa SE und den dazugehörigen Tochtergesellschaften kennt", sagt Christoph Kinder, Geschäftsführer der Beiersdorf & tesa DAK. Den vormals in der BKK Beiersdorf Versicherten steht seit dem 1. Juli 2016 das volle Leistungsangebot der DAK-Gesundheit zu. Mit rund sechs Millionen Versicherten ist die DAK eine der größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland.

Anzahl der Krankenkassen weiter gesunken

Die DAK fusionierte damit bereits mit der zweiten Betriebskrankenkasse innerhalb von 18 Monaten, nachdem sie sich bereits zu Jahresbeginn 2015 mit der Shell BKK/Life zusammengeschlossen hatte. Die Anzahl der verbliebenen gesetzlichen Krankenkassen hat sich durch die jüngste Fusion im Juli 2016 auf den Wert von 117 verringert. Die nächste angekündigte und beschlossene Fusion ist zum Jahreswechsel 2016/2017 anberaumt. Dann werden die Betriebskrankenkasse Verkehrsbau Union (BKK VBU) und die Vereinigte BKK sich gemeinsam zu einer neuen Krankenkasse vereinigen.

 

 

Ergebnis der DAK-Gesundheit im aktuellen Krankenkassentest

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