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Gesundheitswesen

Von Blutbild bis Zahnvorsorge - Was kostet eigentlich…?

veröffentlicht am 20.11.2025 von Redaktion krankenkasseninfo.de

Kosten im Gesundheitswesen Kosten im Gesundheitswesen(c) Pixabay / CC0
Gesetzlich Versicherte erhalten ärztliche Behandlungen nach dem Sachleistungsprinzip. Das bedeutet, dass alle Abrechnungen über die Chipkarte laufen und im Normalfall keine Rechnungen zu begleichen sind – abgesehen von den anteiligen Zuzahlungen etwa für Rezepte oder Krankenhaustage. Anders ist es 

 

2025-11-20T13:22:00+01:00
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bereits bei Zahnbehandlungen und vor allem Zahnersatz. In diesem Bereich sind größere Eigenbeteiligungen und auch das Einholen von Kostenvoranschlägen an der Tagesordnung. So genannte IgeL – Leistungen werden von den Versicherten sogar ganz aus der privaten Tasche bezahlt, ebenso alle Behandlungen, die unter kosmetische Verbesserungen oder Lifestyle fallen. 

Preisvergleiche – egal ob innerhalb oder außerhalb Deutschlands – können also auch für gesetzlich Versicherte eine Rolle spielen. Aber auch im Zuge aktueller politischer Debatten um das Gesundheitssystem ist es erhellend, die Preise für Gesundheitsleistungen überhaupt erst einmal zur Kenntnis zu nehmen. In der folgenden Übersicht sind aktuell übliche Preisspannen für eine Reihe von Behandlungen und medizinische Hilfsmittel aufgelistet. 

Preise für Diagnostik und Vorsorge

Was kostet ein Blutbild?

Was kostet ein Blutbild?r Was kostet ein Blutbild?rGetty Images / Md Saiful Islam Khan
Wenn ein Arzt ein kleines Blutbild aus medizinischen Gründen verordnet, zahlt das bei gesetzlich Versicherten meistens die Krankenkasse. Wenn man es selbst zahlen muss (IGeL-Leistung), können folgende Kosten anfallen:

  • Labor: etwa 4 – 6 Euro laut Laborlisten
  • Blutentnahme durch den Arzt: ca. 4,20 Euro nach GOÄ. 
  • Die Besprechung / Auswertung der Werte kann stark variieren z. B. 20–50 Euro  

In der Summe kostet ein kleines Blutbild je nach Labor und Aufwand bis zu 95 Euro, wenn man alles selbst zahlt.

Ein großes Blutbild enthält breitere Analysen und kann deutlich teurer werden, vor allem wenn z. B. auch Vitamine oder Tumormarker getestet werden sollen. Als Wunschleistung, also ohne medizinische Indikation ist ein großes Blutbild meist selbst zu zahlen. Ab einem Alter von etwa 35 Jahren übernehmen manche Kassen freiwillig das große Blutbild regelmäßig (beispielsweise alle 3 Jahre) im Rahmen der Vorsorge

Was kostet ein Röntgenbild?

Was kostet ein MRT?

Was kostet ein CT?

Was kostet ein Ultraschall?

Was kostet ein Allergietest?

Was kostet eine Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt?

Was kostet eine Professionelle Zahnreinigung?

Was kostet eine Augenuntersuchung?

 

 

 

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