Bioresonanztherapie
Bioresonanztherapie (BRT) wird im alternativen Bereich zur Behandlung von Allergien sowie in der Symptomlinderung und Behandlung von chronischen Schmerzen eingesetzt. Schulmedizinisch ist das Verfahren nicht anerkannt. Nachgewiesene Heilerfolge werden mit dem Placebo-Effekt erklärt. Bioresonanztherapie ist nicht mit Biofeedback-Verfahren zu verwechseln.
Historische Entstehung
Bioresonanztherapie geht auf den US-Amerikaner Albert Abrams zurück, der es unter dem Namen Radionik in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts bekannt machte. In Deutschland wurde es in den siebziger Jahren als Mora-Therapie eingeführt und existiert heute unter vielen verschiedenen Bezeichnungen. Dazu zählen:
- Biokommunikationstherapie
- Matrix-Regerationstherapie.
- Multiresonanztherapie
- Biophysikalische Informationstherapie (BIT)
- Diagnostische Resonanztherapie (DRT)
- Sequentielle Frequenzdiagnostik
- Lykotronik-Therapie
- SomaDyne
- VegaSTT
Wirkungsweise Bioreonanztherapie
Die Bioresonanztherapie arbeitet mit den körpereigenen elektromagnetischen Signalen, die ähnlich wie bei einem Elektrokardiogramm (Ekg) von einem Bioresonanzgerät gemessen werden. Anstelle einer bloßen Aufzeichnung werden die aufgefangenen Messwerte mit Sollgrößen verglichen, die einem gesunden Körper entsprechen. Anschließend gibt das Gerät "korrigierte", also entsprechend der gewünschten Sollwerte veränderte Signale an die Sonde, die somit gleichzeitig zum Sender wird. Die Vertreter dieser Therapie gehen davon aus, dass der Körper auf die Information der "richtigen" Signale reagiert und sich "harmonisiert".
Kostenübernahme Krankenkasse
Eine Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen ist für Bioresonanztherapie nicht zugelassen.