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DAK

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Die Deutsche Angestellten-Krankenkasse (DAK) war eine bundesweit geöffnete Ersatzkasse mit Sitz in Hamburg. Im Jahr 2010 waren rund 6 Millionen Menschen bei der DAK versichert, darunter etwa 4,7 Millionen Mitglieder und 1,3 Millionen mitversicherte Familienangehörige. Sie wurden an rund 800 Geschäftsstellen betreut.
Zum 1. Januar 2010 schloss sich die DAK mit der Hamburg-Münchener Krankenkasse zusammen. Die daraus hervorgegangene Krankenkasse trug ebenfalls den Namen DAK. Mit Jahresbeginn 2012 erfolgten Fusionen mit der BKK Gesundheit und der BKK Axel Springer. Gleichzeitig wurde der Name der Krankenkasse in "DAK-Gesundheit" geändert.

Der Ursprung der DAK liegt im Jahr 1774, als sich das "Institut für hilfsbedürftige Handlungsdiener" im damals preußischen Breslau mit einem Startkapital von 10.000 Talern gründete. Damit ist die DAK die älteste Krankenkasse Deutschlands. Dieses Institut schloss sich mit dem 1858 gegründeten "Verein der Handlungs-Commis" aus Hamburg zusammen, wo sich auch heute noch der Hauptsitz der DAK-Gesundheit befindet. Nach zahlreichen Fusionen wurde 1930 aus der "Berufskrankenkasse des Gewerkschaftsbundes der Angestellten" die "Deutsche Angestellten-Krankenkasse".
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Krankenkasse umbenannt und umstrukuriert, nach Kriegsende wurde der Name wieder in DAK geändert.
1951 schloss sich die Lichterfelder Ersatzkasse und 1997 die Braunschweiger Ersatzkasse der DAK.

Der Rechtsnachfolger der DAK ist die Krankenkasse DAK-Gesundheit.

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