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Gesundheitskasse Südwest

Gesundheitskasse Südwest

Die Gesundheitskasse Südwest hätte zum 1. Januar 2012 aus dem Zusammenschluss den Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) Rheinland-Pfalz und Saarland und der Innungskrankenkasse (IKK) Südwest hervorgehen sollen. Rechtlich gesehen wäre sie eine Allgemeine Ortskrankenkasse gewesen.
Das Bundeskartellamt hatte einer Fusion bereits zugestimmt und auch die Verwaltungsräte der drei Krankenkassen waren sich über die künftige Zusammenarbeit einig. Der Sitz der Krankenkasse sollte sich in Eisenberg in Rheinland-Pfalz befinden. In Saarbrücken sollte eine eigene Direktion für das Saarland entstehen.

Die Gesundheitskasse Südwest wäre für die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Saarland geöffnet gewesen. Mit 1,9 Millionen Versicherten und 4.500 Mitarbeitern hätte die Krankenkasse einen Marktanteil von 40 Prozent erreicht und wäre damit regionaler Marktführer gewesen.

Im September 2011 wurde bekannt, dass die IKK Südwest ihren Antrag auf Fusion mit den beiden Allgemeinen Ortskrankenkassen zurückgezogen hatte. Besonders umstritten war zuvor der Marktauftritt der Gesundheitskasse Südwest, insbesondere die Ausgestaltung des Logos sorgte für Uneinigkeit. Nach dem Willen der IKK Südwest sollte es keinen eindeutigen Hinweis auf die neue Krankenkasse als AOK geben, was die beiden Allgemeinen Ortskrankenkassen Rheinland-Pfalz und Saarland hingegen anders sahen.

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