Trotz Corona: hkk garantiert keine Erhöhung des Zusatzbeitrags zum Jahreswechsel 2021
Weiterhin günstigste bundesweit wählbare Krankenkasse
Michael Lempe - Vorstand der hkk(c) hkk
Bei einer Telefonkonferenz mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am 11. Mai 2020 hatten die teilnehmenden Vertreter der Krankenkassen ein deutlich höherer Finanzbedarf schon für das laufende Kalenderjahr kommuniziert. Die Gründe dafür lägen in den krisenbedingten Mehrausgaben in Verbindung mit den gleichzeitig sinkenden Beitragseinnahmen durch die wirtschaftlichen Begleiterscheinungen und Folgen des Lockdowns.
Des Weiteren schloss sich die hkk den gesundheitspolitischen Forderungen des GKV-Spitzenverbandes zur Abfederung der Lasten der Krankenkassen an. Dazu gehört, die Finanzstabilität von Krankenkassen und Gesundheitsfonds zu sichern und die steigenden Zusatzbeiträge in 2020 und 2021 abzudämpfen.
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Krankenkassen rutschen 2019 ins Minus
Die gesetzliche Krankenkassen sind bei der Gesamtbilanz im vergangenen Kalenderjahr in die roten Zahlen geruscht. Wie die Ärztezeitung mit Berufung auf die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete, habe das Defizit in 2019 bei 1,6 Milliarden Euro gelegen. -
Erster umfassender Krankenkassentest 2020
Beim neuen Testvergleich von krankenkasseninfo.de wurden erneut alle 78 geöffneten gesetzlichen Krankenkassen im Detail bewertet. Neben dem Leistungsspektrum flossen der aktuelle Zusatzbeitrag und der Service für die Versicherten in die Bewertung ein. Insgesamt wurden dafür 46 Einzelkategorien berücksichtigt. -
Wie hoch klettert der Zusatzbeitrag nach Corona?
Nichts wird nach Corona mehr sein wie es vorher war. Das gilt offenbar auch für den Zusatzbeitrag 2020 und den Jahren danach? Der politikberatende Gesundheitsökonom Prof. Wolfgang Greiner hat gegenüber Journalisten von Beiträgen „deutlich über 16 Prozent statt der bisherigen durchschnittlich 15,7 Prozent" gesprochen.