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Sport auf Rezept: Zahl der ärztlichen Verordnungen deutlich gestiegen

veröffentlicht am 22.07.2016 von Redaktion krankenkasseninfo.de

 Foto: sparkie / pixelio.de Immer mehr niedergelassene Ärzte verordnen ihren Patienten sportliche Betätigung als Rehabilitationsmaßnahme. Die Ausgaben der Krankenkassen in diesem Bereich haben sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht.

2016-07-22T07:35:00+00:00
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Foto: sparkie / pixelio.de
 
Immer mehr niedergelassene Ärzte verordnen ihren Patienten sportliche Betätigung als Rehabilitationsmaßnahme. Die Ausgaben der Krankenkassen in diesem Bereich haben sich in den vergangenen Jahren deutlich erhöht. 
 
So stiegen die Ausgaben für Therapie-Sport bei der Barmer GEK innerhalb eines Jahres um 20 Prozent an. Die Techniker Krankenkasse gab im Jahr 2015 erstmals mehr als eine halbe Million Euro für Sport auf Rezept aus. Bei der AOK Plus haben sich die Ausgaben in diesem Segment von 2013 bis 2015 auf mehr als zwei Millionen Euro erhöht – ein Anstieg auf das Doppelte.  
 
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen Reha-Sport bei bestimmten Diagnosen wie zum Beispiel  Krebs, Rheumatismus, Osteoporose sowie bei psychischen Erkrankungen. Absolviert werden die Maßnahmen bei geprüften Anbietern, zu denen Sportgruppen, Fitnessstudios oder Physiotherapiepraxen gehören.
 
Ein Rezept auf Reha-Sport umfasst durchschnittlich 50 Übungsstunden. Dieser Rahmen kann bei entsprechenden befunden auch verlängert werden.  
 

 

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