Abgaben an Künstlersozialkasse (KSK) werden 2017 gesenkt
Reaktion auf Kritik wegen zu hoher Beiträge
Erst vor drei knapp Jahren war der Satz schlagartig um nahezu ein ganzes Prozent angehoben worden, was zu Kritik und polemischen Diskussionen geführt hatte. Erst vor kurzem klagten hochrangige Vertreter von Wirtschaftsverbänden über eine angeblich unzumutbare Belastung der Unternehmen durch diese Sozialabgabe für beauftragte Freiberufler. Immer wieder wurden in diesem Zusammenhang auch Forderungen nach der Abschaffung der KSK laut.
Wichtige Säule der Sozialversicherung
Die Künstlersozialkasse bietet künstlerisch und publizistisch arbeitenden Menschen die Möglichkeit einer kostengünstigen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung. Sie finanziert sich zur Hälfte durch die Beiträge der Versicherten und zu einem Fünftel durch Bundeszuschüsse. Die restlichen 30 Prozent werden durch die Abgaben der beauftragenden Privatveranstalter, Insititutionen oder Unternehmen gedeckt.
Derzeit sind etwa 200.000 freiberuflich arbeitende Künstler, Journalisten, Autoren oder Designer in der KSK versichert.
- Krankenversicherung für Künstler und Publizisten nach Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG)
Für die Berufsgruppen der selbstständig und freiberuflich arbeitenden Künstler und Publizisten sieht der Gesetzgeber staatliche Zuschüsse für die Sozialversicherungsbeiträge vor. Als Institution ist die [url=https://www.kuenstlersozialkasse.