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Arztdichte

Arztdichte

Die Arztdichte bezeichnet das Verhältnis von berufstätigen Ärzten zur Gesamteinwohnerzahl eines Landes.


2014 kamen laut dem Ärzteatlas 451 berufstätige Ärzte auf 100.000 Einwohner. Damit hat sich die Arztdichte im Vergleich zu 1980 mehr als verdoppelt. Allerdings muss beachtet werden, dass die Zahl der berufstätigen Ärzte nur bedingt aussagekräftig ist, da auch weitere Kriterien berücksichtigt werden müssen, um ein Urteil über die ärztliche Versorgung fällen zu können. So arbeiten viele Ärzte zunehmend in Städten oder Ballungszentren und die ärztliche Versorgung in strukturell schwächeren Gebieten wird zunehmend schwieriger. Zudem liefert die Zahl der berufstätigen Ärzte keine Auskunft über einzelne Fachgebiete. Deshalb kann die ärztliche Versorgung beispielsweise im Hinblick auf Gynäkologen oder Orthopäden in bestimmten Gebieten immer noch extreme Mängel aufweisen.

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